Caritas-Sonntag am 17. September
Die Kampagne widmet sich diesem Jahr sozial gerechtem Klimaschutz und steht unter dem Motto "Für Klimaschutz, der allen nutzt".
Jenny ist 40, arbeitet Vollzeit und verdient Mindestlohn. Ein Auto kann sie sich nicht leisten, sie fährt mit Bus und Bahn. Das ist gut für die Umwelt, doch geht zulasten ihres sowieso nur knappen Verdienstes. Sie wohnt in einer leider schlecht gedämmten Mietwohnung, so muss sie auch noch viel Geld für Heizkosten ausgeben.
Jenny ist das diesjährige Gesicht der Caritas-Kampagne. Mit solchen bundesweiten Kampagnen beleuchtet die Caritas jedes Jahr die Situation von Menschen, die es schwer haben, die oft hinten anstehen oder ganz vergessen werden. Die diesjährige Kampagne tritt für sozial gerechten Klimaschutz ein. Die fiktive Figur Jenny zeigt auf, wo dringend gehandelt werden muss, um benachteiligte Menschen zu entlasten und gleichzeitig für Klimaschutz zu sorgen: Ein besserer Nahverkehr für weniger Geld, gute Wärmedämmung auf für Mietwohnungen, aber auch die Bekämpfung des weltweiten Hungers. Klar ist auch: Klimaschutz muss sozial gerecht sein, denn reiche Menschen verursachen den Klimawandel durch ihren Lebensstil viel mehr als Arme, leiden aber weniger unter den Folgen.
Mehr zur Kampagne und den Forderungen der Caritas gibt es hier:
https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/klimaschutz/
In der Propsteipfarrei gestaltet der Caritas-Vergabeausschuss die Sonntagsgottesdienste mit, indem Mitglieder persönliche Glaubenszeugnisse ablegen. In allen Gottesdiensten wird der Lebenden und Verstorbenen Caritas-Mitglieder und Förderer der Pfarrei St. Augustinus gedacht. Die Kollekte an diesem Tag ist für die Arbeit der Caritas bestimmt.
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