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| #gottesdienst

Düstere Mette in Urbanus

Am 11. April findet in St. Urbanus in Buer eine "Düstere Mette" statt. Dieser Gottesdienst findet in Vorbereitung auf Ostern statt und hat, ebenso wie das Osterfest, eine besondere Lichtsymbolik. Herzliche Einladung zur Teilnahme!

Wir laden herzlich ein zu einem besonderen Gottesdienst in der Vorbereitung auf Ostern am Freitag, 11. April um 19 Uhr in St. Urbanus, St.-Urbanus-Kirchplatz 1.

In der katholischen Kirche gibt es die Tradition, dass sich Menschen in Klöstern und Kirchen zu bestimmten Tagzeiten versammeln, um gemeinsam zu beten und den Tag zu heiligen. Aus diesem großen Schatz des Stundengebetes ist auch die Mette entstanden. Ursprünglich am Ende der Nacht gebetet, ist die Mette vielerorts auf den Vorabend verlegt worden.

Die Mette ist aufgeteilt in drei Abschnitte (Nokturnen = Nachtwachen), in denen Psalmen gebetet und Lesungen gehört werden, um dann darauf in kurzen Antwortgesängen zu antworten.
Besonders in den Kartagen und davor laden die Metten dazu ein, sich spirituell und liturgisch dem unausweichlichen Ziel der Leidensgeschichte, dem Tod Jesu am Kreuze, zu nähern.

Der Tradition nach werden im Verlauf der düsteren Mette die 15 brennenden Kerzen nacheinander im Altarraum gelöscht. In der Osternacht wird dann diese Symbolik umgekehrt. Die brennende Osterkerze wird in die dunkle Kirche hineingetragen und erleuchtet sie erneut.

Sie sind eingeladen, bei diesem besonderen Gottesdienst am Freitag, 11. April um 19 Uhr in St. Urbanus zuzuhören, mitzubeten und die Texte in dieser besonderen Atmosphäre an diesem Abend wirken zu lassen. Der Gottesdienst dauert etwa eine Stunde.

Foto: RPF70 auf pixabay.com

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