Gemeinsame Klausurtagung am 16. September
Am Montagabend, dem 16.9., haben sich die Mitglieder von Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand und Pastoralkollegium zu einer Klausurtagung im Augustinushaus getroffen, um gemeinsam über den Gemeindebegriff und seine Ausgestaltung vor Ort zu sprechen.
Am Montagabend haben sich die Mitglieder von Pfarrgemeinderat (PGR), Kirchenvorstand (KV) und Pastoralkollegium (PK) zu einer Klausurtagung im Augustinushaus getroffen, um sich auch in unüblichen Personen-Konstellationen besser kennenzulernen und anschließend gemeinsam über den Gemeindebegriff zu sprechen. Zentrale Frage war, wie der Gemeindebegriff vor Ort verstanden und gelebt wird und welche Zukunftsperspektiven sich entwickeln lassen.
Andreas Grumpe stellte zunächst die aktuellen Mitglieder des Pastoralkollegiums mit ihren jeweiligen Schwerpunkten vor. Anschließend ging es in kleinen, zufällig zusammengelosten Gruppen, in denen jeweils Mitglieder aus allen drei Gremien zusammensaßen, an die Arbeit. Das eigene Engagement und die eigene Motivation, sich kirchlich zu engagieren, wurden thematisiert, und nach den Wünschen für die Positionierung der Kirche in der Stadt gefragt.
Nachdem Martin Miebach in den historischen und theologischen Gemeindebegriff eingeführt hatte, wurden Antworten gesucht auf die Frage, was Gemeinde zukünftig bedeuten kann. Ausgangspunkt waren zwei Metaphern, die Gemeinde entweder als Lagerfeuer sehen, das auch nach außen hin abstrahlt und einladend wirkt oder als Thermoskanne, die die Wärme im Inneren speichert. Alle Gruppen waren dazu aufgerufen, eigene Bilder eines Gemeindeideals zu entwerfen. Von der Vorstellung einer „guten Nachbarschaft“ in der Stadt, die ein offenes Ohr für alle Anwohnenden hat, bis hin zu dem Wunsch die Kirche möge im positiven Sinne das „Salz in der Suppe der Stadt“ sein, waren viele Ideen vertreten.
In der Abschlussrunde ging es schließlich noch einmal um die positiven Ressourcen, die in der Pfarrei und bei ihren ehren- und hauptamtlichen Mitgliedern bereits vorhanden sind, sowie um Defizite, die es zu verbessern gilt, um im besten Sinne Kirche in Gelsenkirchen zu sein.
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