Karfreitag
„Wer kommt in meine Arme?“
Wer kennt dieses kleine Spiel aus Kinderzeiten nicht?
Freudig rennt das Kind auf die Erwachsenen zu, wird von den Händen gehalten und durch die Luft gewirbelt. Ein Gefühl des Glücks und der Sicherheit.
„Komm in meine Arme!“
Das ist ein Versprechen:
Ich halte dich.
Ich tröste dich.
Ich gebe dir Kraft.
Nichts kann dir gefährlich werden.
Nichts trennt dich von meiner Liebe.
„Komm in meine Arme!“,
das sagt Jesu zu uns an Karfreitag.
Am Kreuz lädt uns Jesus mit seinen geöffneten Arme ein, sich bei ihm geborgen zu fühlen, ihm alles anzuvertrauen, was belastet: das eigene Unvermögen, die Schuld, alle Sorgen.
Denn wo Liebe an die Stelle von Hass tritt, Frieden den Krieg vereitelt, Vergebung vor Aufrechnung kommt, da fängt das Reich Gottes bei uns Menschen an.
Beugen wir unsere Knie vor der grenzenlosen Liebe Gottes, die auch vor dem Tod nicht haltmacht, sondern das Zeichen seiner Liebe zu uns ist.
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