Lectio Divina 2026
Hier finden Sie das Lectio-Divina-Programm für das erste Halbjahr des neuen Jahres. Die offene Gesprächsreihe mit Sr. Ana-María befasst sich diesmal mit dem Johannesevangelium und den verschiedenen Arten, Jesus zu begegnen.
Jesus begegnen im Johannesevangelium
Das Johannesevangelium trägt zahlreiche Titel, darunter "Das Evangelium der Dialoge" oder "Das Evangelium der Begegnungen". Die Begegnungen, die heilen, würdigen, begleiten und Leben schenken sind der Schwerpunkt der Treffen der Lectio-Divina-Gruppe. Die Treffen finden immer am 1. Montag des Monats um 18 Uhr im Augustinushaus statt. Sie sind jederzeit herzlich eingeladen, an diesen Treffen teilzunehmen.
Ort: Augustinushaus, Ahstraße 7
Uhrzeit: 18 Uhr
Leitung: Sr. Ana-María Vicente Martín
Jesus begegnen...
5. Januar: Johannes 1,19-34
...wie Johannes der Täufer: Der Wegweiser, der Hörender, der Zeuge Jesu
Im ersten Abschnitt beginnt der Evangelist das Bild des Täufers auszumalen, das er mit wenigen klaren Strichen im Prolog (Joh 1,7) skizziert hatte: „Dieser kam zum Zeugnis, um Zeugnis zu geben für das Licht, damit alle zum Glauben kommen durch Ihn“.
2. Februar: Johannes 3,1-9
...wie Nikodemus: Zu Jesus kommen
Er spricht gleich zu Beginn ein Glaubesbekenntnis aus: Rabbi. Nikodemus sucht Jesus bei Nacht, und in der Nacht findet das LICHT der Welt: Jesus.
2. März: Johannes 4,5-39
...wie die Frau am Jakobsbrunnen: Zu sprudelnden Quelle werden
Jesus und eine namenlose Frau begegnen sich an einem Brunnen in Sychar. Das liegt nahe bei der Hauptstadt der Samariter, wo man mit dem Judentum die gleiche heilige Schrift hat, aber einen anderen Gottesdienst kennt. So driftet das Gespräch der beiden bald vom Wasserschöpfen zu den großen Fragen über Gott und die Welt ab.
4. Mai: Johannes 9, 1-38
...wie der blinde Mensch: Das Licht der Welt erblicken
Was heißt sehen? Der Mensch, dem das Sehen geschenkt wird, wird selbst zu einem Zeugen Jesu. Er tritt mit anderen in den Dialog über die heilende Kraft Jesu.
1. Juni: Johannes 11,1-40
...wie Marta: Jesus entgegen gehen
Nach dem Tod ihres Bruders Lazarus und der Ankunft Jesu werden Marta und Maria sehr unterschiedlich gezeichnet. Marta geht Jesus entgegen. Nach einem tiefen Glaubensdialog gibt Marta ein besonderes Glaubensbekenntnis ab: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.“
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