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Pfarrei | #mitteilung

Nachruf auf Wolfgang Beneken

Völlig überraschend verstarb am Montag Wolfgang Beneken. Er war in der Pfarrei vielfach engagiert und hinterlässt eine große Lücke.

Der Tod von Wolfgang Beneken hat uns alle tief erschüttert!
"Mitten wir im Leben sind, mit dem Tod umfangen", so heißt es in einem bekannten Kirchenlied. Im Alltag wird uns dies aber nur dann so schrecklich bewusst, wenn wir fassunglos erleben müssen, dass ein Menschen praktisch von der einen auf die andere Sekunde aus dem Leben gerissen wird.

Wolfgang Beneken war nicht nur in Ückendorf sehr engagiert, sondern auch in der gesamten Pfarrei. Den Prozess der Schließung von St. Josef hat er sehr aktiv und sehr sensibel mitgestaltet; immer trieb ihn die Sorge um, niemanden zu verprellen oder zu verstoßen. Auch den Übergang nach St. Thomas Morus hat er geprägt und daran mitgewirkt, dass Brücken entstehen, nicht Gräben. Seit Jahren war er Mitglied im Pfarrgemeinderat der Pfarrei und im Vorstand. Seine Protokolle waren an Präzision nicht zu toppen!

Seine ruhige, humorvolle und gelassene Art war irgendwie sein Markenzeichen; so wie sein Fahrrad, das er sprichwörtlich bei Wind und Wetter benutzte. Oft stand er dann vor dem Pfarrhaus und schob es triefnass – wie er selber – in das Innere, damit es nicht gestohlen wird. Beladen, so schien es jedenfalls, war es mit allen Unterlagen für Kirche und Schule. Kaum vorstellbar, dass jemand ein so schwer bepacktes Fahrrad gestohlen hätte. 

Seine Frau und seine Kinder, seine Familie und seine Freunde, seine Schülerinnen und Schüler und das Kollegium seiner Schule werden wir ihn so sehr auf je ihre Weise vermissen. Aber wir in St. Augustinus auch!

Lebe wohl, Wolfgang! Gott behüte dich jetzt für immer in seinen liebevollen Armen und lasse Dich unendlich und ohne Mühe Fahrrad fahren durch Wolken und Lüfte...

Markus Pottbäcker  

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