Ökumenischer Arbeitskreis Heßler

Vielfalt verbindet – gemeinsam Christsein in Heßler

Seit rund eineinhalb Jahren treffen sich engagierte Christinnen und Christen aus der evangelischen Kirchengemeinde Heßler und der katholischen Gemeinde St. Elisabeth regelmäßig, um über eine engere ökumenische Zusammenarbeit zu beraten und ein Konzept zu entwickeln. In offener und herzlicher Atmosphäre ist dabei ein gemeinsames Ziel gewachsen: die Kräfte zu bündeln und das Miteinander vor Ort neu zu denken.

Im Mittelpunkt steht die Idee, die vorhandenen Räume beider Gemeinden künftig gemeinsam zu nutzen. Das evangelische Gemeindehaus und das katholische Kirchengebäude sollen zu ökumenischen Orten werden, an denen Menschen beider Konfessionen gemeinsam glauben, feiern und sich begegnen können. So entstehen neue Möglichkeiten, Gemeinschaft zu erleben, voneinander zu lernen und gemeinsam Verantwortung für den Stadtteil zu übernehmen.

„Uns verbindet mehr, als uns trennt“ – dieser Gedanke trägt den ökumenischen Arbeitskreis. Vielfalt verstehen wir als Bereicherung: Evangelische und katholische Christinnen und Christen öffnen ihre Räume und Herzen, um neue Impulse zu setzen. Gemeinsam wollen wir Orte schaffen, an denen Glauben lebendig wird, an denen Menschen Orientierung, Begleitung und Gemeinschaft finden können.

Natürlich braucht eine solche Zusammenarbeit auch eine solide rechtliche Grundlage. Darum wird auf evangelischer und katholischer Verwaltungsebene geprüft, wie sich die gemeinsame Nutzung organisatorisch und finanziell umsetzen lässt.

Der ökumenische Arbeitskreis ist überzeugt: Wenn wir unsere Wege zusammen gehen, wachsen Vertrauen, Verständnis und Zusammenhalt. Wir haben den Wunsch als Christinnen und Christen in Heßler gemeinsam in die Zukunft zu gehen.

Für den ökumenischen Arbeitskreis Heßler
Beate Szewczyk & Georg Kruse 

Text & Grafik: Ökumenischer Arbeitskreis Heßler